Josef Vejvoda

Josef VEJVODA (*1945)

Komponist, Kapellmeister, Dirigent

Josef Vejvoda wurde am 13. Juli 1945 in Prag  geboren. Er ist Komponist, Kapellmeister, Dirigent und Verleger. Josef  ist  der  jüngste Sohn von Jaromir Vejvoda (1902 – 1988) dem  Komponisten der weltberühmten Polka „ŠKODA LÁSKY – ROSAMUNDE“. Das  Musikstudium schloss er 1970 am Konservatorium  in Prag ab. Er hat sich als einer der führenden Jazz Drummers der Tschechischen Republik einen Namen gemacht. Er spielte mit namhaften Jazzmusikern und  Bands in Böhmen und im Ausland. Zur musikalischen Familientradition kehrte Josef Vejvoda nach dem Tod seines Vaters zurück und erweckte die „Vejvoda Kapelle“ und das  Salon-Orchester zu neuem Leben. Der Name "Vejvoda´s Kapelle" entstand   vor mehr als 150 Jahren. Die Kapelle tritt im tschechischen und deutschen  Fernsehen, z.B. in den Sendungen „Zauberhafte Heimat“ und „Die Krone der Volksmusik“ auf. Die Komposition „Pivem  nebo  vínečkem“ von Josef Vejvoda wurde laut Abstimmung der Hörer des Tschechischen Rundfunks im Jahr 2005–2006 die Nr.1 der Blasmusikhitparade. Josef Vejvoda schrieb viele Kompositionen  für Trios, Quartette, Quintette, Big Bands, aber  auch  für Blaskapellen, Streichquartette, Sängerchöre, Kammerorchester und Symphonie- und Blasorchester. Seine Kompositionen  spielen die bekanntesten  philharmonischen Orchester der Tschechischen  Republik, sowie auch Solisten wie die beiden Geigenvirtuosen Josef Suk und Pavel Sporcl, Jitka Hospova, Katerina Englichova, Milan Rerucha und andere. Im Jahre 2002 bekam er die einmalige Gelegenheit,  in der fast asverkauften Carnegie Hall in New York das Musikkorbs der Prager – Burgwache zu dirigieren.

Zuordung

Komponisten

Fotogalerie

Josef Vejvoda - als Gastdirigent "Kubešova Soběslav 2005"